Die Grundgedanken

DIE
GRUNDGEDANKEN

Unsere Welt befindet sich an einem wichtigen historischen Übergangspunkt.


Die aktuellen Krisen zeigen: Die Weltanschauung unserer modernen Kultur, die gekennzeichnet ist von Rationalität, Kontrolle, Wettbewerb, Individualismus und Materialismus, funktioniert an etlichen Stellen so nicht mehr. Die moderne Gesellschaft hat uns zwar viel Gutes geschenkt, zum Beispiel wissenschaftlichen Fortschritt, Demokratie und Individualität. Nun jedoch bedroht die Kombination aus fortgeschrittener Technologie, Bevölkerungswachstum und internationalem Wettbewerb unsere Umwelt und unsere Lebensgrundlage. Dies verursacht Risse in unserer Gesellschaft und öffnet den Weg für einen Durchbruch zur nächsten Stufe unserer Evolution.

Während unsere alten Strukturen zerfallen, kommen bereits neue zum Vorschein: Die Anzeichen dafür sind überall sichtbar. Zu ihnen gehört, dass an die Stelle des Versuchs, ständig Macht über andere auszuüben, eine Haltung der Offenheit, Zusammengehörigkeit und Dialogbereitschaft tritt. Statt Individualismus und Konkurrenzdenken müssen wir Verbundenheit und Kooperationsgeist pflegen – zwischen einzelnen Menschen, zwischen Gruppen und Nationen und im Umgang mit der Natur.

Diese neue Entwicklung basiert auf Prozessen des inneren Bewusstseins und der spirituellen Entwicklung, in denen es nicht mehr nur um Rationalität und Kontrolle geht, sondern um Intuition, emotionale Wahrnehmung und Anteilnahme.


Die Arbeit mit den eigenen inneren Anteilen. Nicht nur Methode für persönliches Wachstum.


Der Blick ins eigene Innere spielt dabei eine wesentliche Rolle. Und die Arbeit mit den eigenen inneren Persönlichkeitsanteilen ist dafür eine wunderbar geeignete Methode. Das passende Werkzeug sozusagen.

Sie vermittelt uns Verständnis und Mitgefühl für uns selbst, im weiteren Sinne auch für andere Menschen und Kulturen. Sie hilft uns, Zerwürfnisse und Konkurrenz zwischen unseren Anteilen zu heilen, damit sie „miteinander kooperieren“ können. Das befähigt uns auch zur besseren Zusammenarbeit mit anderen Menschen und Gruppen, weil unser inneres Leben stets unser äußeres Handeln beeinflusst.

Persönliche Heilung und Transformation entsteht durch emotionale Offenheit, intuitive Wahrnehmung und Körperbewusstsein, nicht durch rationale Kontrolle und Programmierung. Daher macht uns die Arbeit mit unseren Anteilen nicht nur gesünder, sie fördert auch unsere Fähigkeit, an den neuen kulturellen und sozialen Formen, die zurzeit entstehen, gestaltend mitzuwirken.

„Üben wir zum Beispiel in einer Meditation Güte und Frieden, müssen wir unseren „kritischen Beschützer“ verwandeln, um auch in Konfliktsituationen liebevoll mit anderen Menschen umzugehen. Sonst empfinden wir Güte und Frieden nur solange wir uns in angenehmen Beziehungen befinden – sobald jemand uns missachtet oder angreift, wird der „kritische Beschützer“ ausgelöst und behindert unsere Güte. Um sie konsequent leben zu können, müssen wir diesem Beschützer helfen, seine Rolle zu verwandeln. Erst dann können wir die Früchte unserer Meditationsarbeit vollständig ernten.

– Christine Scheitler

Zur Arbeit mit den inneren Anteilen.


Bei den vielen spirituellen Wegen geht es darum, bestimmte Eigenschaften wie Güte, Verbundensein, Freude, Weite, Frieden und Ähnliches zu kultivieren. Es ist jedoch oft schwierig, diese Qualitäten in unser Leben, in unseren Alltag zu integrieren. 

In diesem Sinne können wir die Anteils-Arbeit konkret einsetzen, um unsere spirituelle Entwicklung zu fördern, indem wir uns bewusst mit jenen Teilen beschäftigen, die im verborgenen die Führung übernommen haben.

„FRAGEN DAZU? SCHREIBEN SIE MIR GERNE ODER RUFEN SIE MICH AN.“